Aserbaidschan II – Vier Monate Auszeit in Baku im Schnelldurchlauf

Gleich zu Beginn unserer Zeit in Baku lernen wir einige andere deutsche Radfahrer kennen, mit denen wir ein Schicksal teilen. Auch sie wollten mit der Fähre über das Kaspische Meer nach Kasachstan fahren und sind jetzt in der Stadt gestrandet. Unsere Leidensgenossen sind Henrik und Finn, zwei Brüder aus Berlin, Constantin aus Bayern und Chris,… Aserbaidschan II – Vier Monate Auszeit in Baku im Schnelldurchlauf weiterlesen

Aserbaidschan I – Über Neugier, Ladas und zerrissene Unterhosen

Im Nachhinein betrachtet ist unser Grenzübertritt nach Aserbaidschan schon ziemlich bezeichnend für das, was dort auf uns wartet. Zwischen den wartenden Fahrzeugen läuft ein Mann im Ganzkörperanzug umher, der einen Kanister Desinfektionsmittel auf dem Rücken trägt und den Autos damit die Reifen einsprüht. Außerdem möchte man gern wissen, ob wir in China waren, und misst… Aserbaidschan I – Über Neugier, Ladas und zerrissene Unterhosen weiterlesen

Georgien III – oder: Von Minen, Trickbetrügern und dem Zähneputzen im Wind

Eigentlich wollten wir ja nur für ein paar Tage in Tiflis bleiben, um die Schaltungen an den Fahrrädern austauschen zu lassen. Eigentlich dachten wir, dass unsere Teile von Shimano universell und einfach auszutauschen wären. Eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass wir sie in jedem gut sortierten Fahrradladen auf der Welt finden können. Aber dann mussten wir feststellen, dass das alles nicht ganz so einfach ist wie wir dachten.

Georgien II – oder: Über das Weintrinken, georgische Autos und Stalin

Wir beginnen unseren Tag im Garten unseres Warmshowers-Hostels in Khashuri mit dem Auswechseln der Bremsbeläge an unseren Fahrrädern, was ziemlich langwierig und nervenaufreibend ist, weil sich die Bremsen anschließend nicht mehr so richtig einstellen lassen und schleifen. Weil die neuen Beläge deutlich stärker sind als die alten und die Räder wieder ein bisschen eiern, ist… Georgien II – oder: Über das Weintrinken, georgische Autos und Stalin weiterlesen

Georgien I – oder: Viele Kühe, viele Kilometer und viel Wasser

Unsere ersten Tage in Georgien verbringen wir in einem Hostel in der Hafenstadt Batumi, die gern das Las Vegas des Ostens sein möchte und dementsprechend mit allerhand hohen Häusern und Türmen daherkommt. Eigentlich wollten wir nur für zwei Nächte hier bleiben, um erstmal in Georgien anzukommen, uns zu entspannten und Wäsche zu machen. Am Ende bleiben wir fast eine Woche, weil wir doch ein bisschen mehr Ruhe brauchen als wir dachten, und weil das Wetter echt bescheiden ist.

Corona-Pause in Baku

Die Welt steht still, das Reisen ist so gut wie unmöglich geworden und wir können es kaum glauben, dass es erst drei Wochen her ist, dass wir optimistisch waren, eine Fähre über das Kaspische Meer nach Kasachstan zu bekommen. Im Nachhinein betrachtet, ist es ein ziemlich glücklicher Umstand, dass wir Aserbaidschan nicht verlassen konnten, denn… Corona-Pause in Baku weiterlesen